Oberste Prämisse für alle beteiligten Parteien, in erster Linie Administratoren, Rennkommission (REKO) und Fahrer, soll der Gedanke der sportlichen Fairness sein. Das folgende allgemeine Reglement, sowie die daran anknüpfenden serienspezifischen Reglements sind sowohl für die Organisation, wie für die Fahrer bindend und verfolgen das Ziel, einen angemessenen und transparenten Rahmen für einen sportlich fairen Wettkampf auf der Rennstrecke zu bilden.
Letzte Änderung: Montag, 01. März 2021
3.3.01 Rennvorbereitung und Streckenkenntnis
Ein Fahrer darf nur am Rennen teilnehmen, wenn er im Umgang mit Fahrzeug und Strecke eine ausreichende Sicherheit hat. Dies beinhaltet in besonderem Maße die Fahrzeugkontrolle im Verkehr und abseits der Ideallinie. Jeder Teilnehmer muss in der Lage sein, den rückwärtigen Verkehr im Spiegel im Blick zu haben. Fahrer, die in den Trainingssessions aufgrund unzureichender Rennvorbereitung, durch mangelnde Fahrzeugkontrolle oder Streckenkenntnis auffallen und dadurch den Rennverlauf negativ beeinflussen könnten, können vom zuständigen Gridadmin zum Verlassen des Servers aufgefordert oder bei Nichtbeachten nach vorherigem Hinweis vom Server entfernt werden.
Letzte Änderung: Montag, 01. März 2021
3.3.02 Streckenbegrenzung
Jeder Fahrer hat sich an die Streckenbegrenzung zu halten. Es müssen sich zu jeder Zeit mindestens zwei Reifen innerhalb bzw. auf der Strecke befinden! Ein Reifen befindet sich auf der Strecke, solange noch ein Teil des Reifens mit der Strecke in Kontakt ist. Die Strecke wird grundsätzlich durch die weißen Streckenbegrenzungslinien definiert. Curbs sowie die Streckenmarkierungen gelten als Bestandteil der Strecke. Astroturf, Rasengittersteine, Speed-Bumps und erhöhte Curbs, welche meist in zweiter Reihe gesetzt sind sowie sonstige, am normalen Curb angebaute Einrichtungen, gelten jedoch NICHT als Strecke! Die Streckenbegrenzung darf nur verlassen werden um einen Unfall zu vermeiden. Es darf sich kein Vorteil durch Abkürzen (Cutten) verschafft werden. Straffreiheit tritt dann ein, wenn der erlangte Vorteil (z.B. Zeitgewinn oder überholte Fahrer) unmittelbar rückgängig gemacht wird. Bei einem Unfall wird das Verlassen der Strecken nicht geahndet. In Ergänzung zu dieser Regelung kann es pro Strecke spezielle Festlegungen geben, die jeweils in der Gridmail und/oder im Fahrerbriefing bekannt gegeben werden.
Letzte Änderung: Montag, 01. März 2021
3.3.04.1 Überholen
Das Behindern anderer Fahrzeuge bei Überholmanövern ist verboten. Sobald eine Überlappung zwischen zwei Fahrzeugen gegeben ist, ist die eigene Linie zu halten. Beim Versuch einen Fahrer auszubremsen, ist der Vorgang abzubrechen und die Ideallinie freizugeben, wenn vor dem Einlenkpunkt das kurveninnere Fahrzeug keine zumindest halbe Fahrzeuglänge Überlappung erreicht. Des Weiteren darf die Einfahrt in die Kurve nur in passendem Tempo erfolgen. Es muss die eigene Linie gehalten werden können. In einem direkten Zweikampf ist es einmal erlaubt die Spur zu wechseln, allerdings nie als direkte Reaktion auf ein Ausscheren des Hintermanns (blocken). Ein anschließender Wechsel in der Bremszone zurück auf die Ideallinie ist verboten. Ist der Abstand noch so groß, dass eine Gefährdung des Verfolgers ausgeschlossen ist, kann auf Geraden vor der eigentlichen Bremszone auch mehrfach gewechselt werden, um etwa Windschatten zu mindern oder die Reifen bei abtrocknender Strecke auf der nassen Seite zu kühlen.
Letzte Änderung: Montag, 01. März 2021
   
     
     
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